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Unsere Tipps zum Reisen mit Kindern durch Thailand

Thailand mit Kindern zu bereisen macht Spaß. Mit Ihrer natürlichen Neugier stellen sie viele unerwartete Fragen. Sie entdecken viele neue und spannende Ecken, die von uns Erwachsenen meist übersehen oder zu unrecht kaum beachtet werden. Mit Ihrer verspielten Art und Begeisterungsfähigkeit lassen Sie uns Erwachsene die Welt meist mit anderen Augen sehen.

Bei der Auswahl unserer Touren gibt es einige Faktoren zu beachten:
Einige unserer Touren sind durch unsere Kinder selbst erprobt und somit als „kindertauglich“ eingestuft worden. Bedenke jedoch bitte, dass die Wärme, die hohe Luftfeuchtigkeit, die Gerüche, die Geräusche und die vielen Menschen auf Kinder anders wirken als auf uns Erwachsene und anstrengend sein können.

Ob Deine Kinder Spaß an Tempelbesichtungen haben, weißt Du am besten. Es kommt aber sicherlich auch auf Eure Einstellung an. Erfahrungsgemäß sind die Ausflüge, die weniger Tempelbesuche enthalten die bessere Wahl.

Mit einem Privatguide bist Du natürlich auf der sicheren Seite. Du kannst die Plätze und Attraktionen ganz nach den eigenen Wünschen aussuchen und bestimmst das Tempo und die Pausen.

Wir versprechen, unsere Touren für die Kinder so interessant wie möglich zu machen, so dass jeder in der Familie den Ausflug geniessen kann.

Gerne beraten wir Dich auch am Telefon und geben Empfehlungen zu unseren Touren bzw. planen gemeinsam welcher Ausflug zum Alter Deiner Kinder und den Bedürfnissen und Wünschen Deiner Familie am besten passt.

Thais lieben Kinder – besonders westliche Kinder

Wer mit Kindern reist, kommt leichter mit den Einheimischen in Kontakt.

Thais spielen gerne mit Kindern und daher sind oft viele freiwillige “Babysitter” um einen herum. Dies hat allerdings nicht nur Vorteile.
Kinder mit blonden Haaren und weißer Haut, gibt es selten in Thailand und sind daher etwas außergewöhnliches. Das Anfassen so exotischer Kinder soll sogar Glück bringen. Thais mögen Kinder und zeigen ihre Begeisterung für die kleinen Farangs (Westler), indem sie sie beim Vorübergehen, an den Armen berühren oder über die Kopf streichen.

Andererseits gilt es in Thailand als unhöflich jemanden über den Kopf zu steichen. Viele Thais glauben, dass der Kopf als höchster Punkt des Körpers die Seele und das spirituelle Zentrum eines Menschen enthält. Daher gilt: In Deinem Urlaub in Thailand bitte nie jemanden am Kopf anfassen. Dies gilt auch für Kinder und Säuglinge – mögen Sie auch noch so süß sein.

Sollten Dir diese Berührungen bei Deinen Kindern zuviel sein oder empfindest Du es ebenfalls als unhöflich, kannst Du mit folgenden Ausdrücken Dein Missfallen zum Ausdruck bringen. Bitte das Lächeln dabei nicht vergessen.

Mai au khrap / kha (“Das möchte ich nicht!”)
Mai tham khrap / kha (“Nicht machen!”)
Harm jap khrap / kha („Nicht anfassen!“)

Auch kommt es häufig vor, dass Asiaten (es sind nicht immer Thais), gerne Deine Kinder fotografieren wollen. Entweder alleine oder mit sich zusammen. Wenn Dir das ebenfalls zuviel sein sollte, dann sag einfach Mai au khrap / kha, lächel und geh weiter.

Temperaturunterschied

Bei der Einreise in den Wintermonaten ist der Temperaturunterschied zu Deutschland enorm. Bitte den Kindern genügend Zeit zum akklimatisieren geben.

Fortbewegung mit kleinen Kindern

Es gibt so gut wie keine Bürgersteige und wenn, dann teilweise mit riesen Schlaglöchern. Auch kann man nicht immer mit Aufzügen oder Rolltreppen rechnen. Wir empfehlen, den Kinderwagen / Buggy bei den Erkundungen durch Bangkok im Hotel zu lassen. Sind die Kinder noch zu klein, um längere Strecken zu laufen, ist eine Rücken- oder Bauchtrage die bessere Wahl. Außerhalb Bangkoks oder in groß angelegten Resorts ist ein Kinderwagen durchaus empfehlenswert. Vor allem weil die Kinder sich in Ihrem eigenen Buggy sehr wohlfühlen.

Essen für Kinder

In Thailand kann man überall lecker und günstig essen, vor allem wenn man sich auf die lokale Küche einlässt. An allen Ecken siehst Du kleine Restaurants und dampfende Garküchen. Im Allgemeinen sind die meisten Gerichte in Ordnung und wenn Du viele Thailänder dort essen siehst, ist das auch immer ein Garant für eine frische Zubereitung und schmackhafte “Küche”. Schau ob alles hygienisch ist, die Zutaten noch frisch aussehen und viele andere Gäste dort essen – dann ist die Wahl der Garküche oder des Restaurants meist goldrichtig.

Manche Gerichte können ziemlich scharf sein. Ein wichtiges Wort in diesem Zusammenhang ist “phet”, das bedeutet scharf. Wenn Du ein Gericht nicht scharf haben möchtest, bestellst Du “mai phet” und wenn Du fragen möchtest, ob ein Gericht scharf ist fragst Du: “phet mai?”. In vielen Restaurants gibt es Nudelgerichte, Pommes oder Pizza, falls sich Dein Kind gar nicht für die thailändische Küche begeistern lässt. Es gibt aber auch eine riesen Auswahl an frischem Obst.

Windeln und Kindernahrung

Windeln und Kindernahrung (Milchpulver und Breie in Gläschen) gibt es in allen größeren Supermärkten (und in den sog. Convenience Stores 7/11 sogar 24h rund um die Uhr). Das Milchpulver bitte immer mit Wasser aus Trinkflaschen anrühren. Das Leitungswasser in Thailand ist kein Trinkwasser.

Medikamente und Impfschutz

Guten Moskitoschutz und die gebräuchlichsten Medikamente (wie Paracetamol, Nurofen, etc.) findest Du in jeder Apotheke oder in den sog. Convenience Stores. Viele Apotheken befinden sich in Supermärkten. Kinderzäpfchen sind in Thailand nicht verbreitet. Die meisten Kindermedikamente werden in flüssiger Form verabreicht.

Bei Fragen zum Thema Impfschutz verweisen wir auf die Seiten vom Reisemedizinischenzentrum am Tropeninstitut Hamburg.

Medizinische Versorgung

Es gibt viele private Krankenhäuser in Bangkok und in den größten Touristenorten (Phuket, Koh Samui, Pattaya, Hua Hin und Chiang Mai), deren Versorgung mindestens europäischem Standard entspricht. Tagsüber bieten die Ambulanzen normale Sprechstunden an. Bezahlt wird bar. Bitte informiere Dich vor Deiner Abreise über die (Rückerstattungs-) Bedingungen Deiner Krankenversicherung bzw. Auslandskrankenversicherung.

copyright by Denissa Pfautsch